Erreichbarkeit – ein mehrperspektivischer Blick auf ein omnipräsentes Thema. Ergebnisse aus der partizipativen Forschung in der ADRESS-Netzwerkstudie

„Die ADRESS – Netzwerkstudie hat zum Thema der Erreichbarkeit von Angeboten zur Alphabetisierung und Grundbildung für Menschen mit geringer Literalität geforscht. Das Besondere war die partizipative Forschung mit Akteurinnen und Akteuren der Alphabetisierung und Grundbildung an drei verschiedenen Standorten – im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen, im Landkreis Görlitz und in der Stadt Leipzig in Sachsen. Mithilfe der Methoden der Diskurs- und der Netzwerkforschung wurde untersucht, wie sich das omnipräsente und doch eingespurte Problem der Erreichbarkeit an jedem Standort zeigt und wie es von Professionellen und deren sozialen Netzwerken bearbeitet wird. Der gemeinsame Reflexionsprozess, der mit dem Prozess der Wissensproduktion verflochten war, hat zu Einsichten in die Bedeutungsgehalte und Handlungspraxen der Akteurinnen und Akteure und damit in die Wissensvorräte und Regelungen im Feld der Alphabetisierung und Grundbildung geführt. Die Ergebnisse ermöglichen unterschiedliche Perspektiven auf das Thema der Erreichbarkeit und sind Ausgangspunkt für die Diskussion von Gelingensbedingungen und Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit im Feld der Alphabetisierung und Grundbildung.“


Die ehs lädt herzlich zur Tagung ein.
Die Teilnahme ist kostenlos. Das Programm wird demnächst veröffentlicht. Die Anmeldung ist bis zum 05. März 2024  möglich.

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